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Beim Versuch ein Community Portal zum Thema 'Langlaufen' zu entwickeln, haben wir festgestellt, dass die Verwendung des Google WebToolkit's weitaus komplexer ist, als wir uns das anfangs gedacht hatten.
Wir haben bereits einige Erfahrung mit dem ZK-Framework (http://www.zkoss.org) sammeln können, der Einstieg in dieses Framework war wesentlich einfacher und schneller, dies eigentlich aus zwei Gründen:
a) Für den Java - Entwickler ist dieses Framework völlig transparent. Die gesamte Entwicklung erfolgt in Java (auch die ZUL-Files können durch Richlets ersetzt werden). Dem Entwickler bleiben die (komplexen) Kommunikationsaspekte zwischen Client und Server erspart, das übernimmt vollständig das Framework.
b) ZK bieten einen sehr kompetenten 'Hersteller' - Support an (mit Remoteeinwahl). Damit lassen sich offene Fragen ziemlich unkompliziert und auch sehr kurzfristig lösen. Das ganze zu einem unschlagbaren Preis.
Folgende Gründe sprechen dennoch für das GWT:
a) das Google WebToolkit ist auf dem Weg sich zum Industriestandard zu entwickeln
b) Eingebettet in das Google Gesamtportfolio, sehen wir hier sehr viel Potential
c) das GWT bietet die Möglichkeit, Ajax - Elemente in bestehende WebSites zu integrieren (diese Möglichkeit gibt es für ZK-Applikationen überhaupt nicht)
d) die Innovationsgeschwindigkeit der Google Lösungen ist enorm. Hier ist noch viel für die Zukunft zu erwarten
f) das GWT ist komplett offen. Das ZK-Framework ist nur in der Community - Edition vollständig frei verfügbar.
Wir wollen in diesem Blog zukünftig unsere Erfahrungen und Erkenntnisse mit dem GWT zur Verfügung stellen. Dies soll zum einen auch für uns intern als 'Nachschlagewerk' und Dokumentation dienen, zum anderen wollen wir möglichst viele Interessierte einladen, an unseren Erfahrungen zu partizipieren und auch eigene Erfahrungen und Wissen mit einzubringen.
Ihr langlaufen.de - Team

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